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Ein Meet&Greet und eine erste Lesung

Donnerstag 11. November

Die Tage klötern so dahin. Mal geht es mit dem Schreiben voran, mal nicht ganz so schnell. Ein Buch zu schreiben ist eben keine Fließbandarbeit. Bei mir zumindest nicht. Ideen sind da und auch das Ende sitzt längst im Kopf. Langsam glaube ich, dass ich mich mit der Story nicht in die Reihe der vielen berühmten und weniger bekannten Autoren einstellen muss, mit dem zweiten Buch einen Flop gelandet zu haben. Das zu entscheiden ist später euer Job und da zähle ich auf euch. Bitte dann bei den Bewertungen nicht nur Sterneanzahl anklicken, sondern auch ein, zwei oder Sätze dazu, was euch gefallen und was euch vielleicht nicht am neuen Buch gefallen hat. Nur so kann ich weiter wachsen und noch bessere Bücher schreiben. Es muss kein Roman sein, denn dafür bin ich zuständig (Augenzwinkern).

Nun, schauen wir in die Gegenwart. Heute habe ich nur eineinhalb Seiten geschafft. Der Grund ist diesmal aber ein ganz Schöner. Ich hatte heute ein gut besuchtes Meet&Greet mit interessierten Lesern, alten und vielleicht ganz neuen Fans. Ganz besonders habe ich mich darüber gefreut, dass Kirsten Bossy ich uns heute getroffen und einen wunderschönen Nachmittag und Abend verbracht haben.

Kirsten ist eine leider noch sehr unbekannte Lyrikerin, die Marisa, der Heldin im neuen „Dünenfeuer – Fluch der Vergangenheit“, drei Gedichte in die Hand gelegt hat. Dadurch hat meine Romanfigur eine so schöne, zusätzliche Tiefe bekommen. Dass diese Entscheidung die eindeutig Richtige war, hat sich heute beim Meet&Greet gezeigt.

Natürlich konnte ich mich bremsen und habe ein erstes Mal aus dem neuen Manuskript eine kleine Lesung gegeben. Ich denke, das kam gut an. Die schönste Krönung aber war, dass ich zum Schluss die Szene angelesen habe, in der Marisa ihr erstes von drei Gedichten zu Buche bringt; mit dem Pseudonym „Kirsten Bossy“. Die wahre Kirsten war so lieb und hat ihr Gedicht selbst vorgetragen. Und das in einer solchn Tiefe, dass nicht nur mir der Atem stockte. Das war für mich ein ganz besonderes Erlebnis und bestärkt mich darin, dass ich mich richtig entschieden habe, euch im Buch an Dreien von vielen Gedichten Kirstens teilhaben zu lassen.

So, und nun geht es wieder weiter ans Schreiben. Ihr wartet schon viel zu lange darauf.

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